Demenztestungen

Die Demenztestungen bestehen in Form verschiedener neuropsychologischer Testungen. Bei einer Demenz lässt sich die Diagnose mit recht einfachen Mitteln sicher stellen. Die typischen Anzeichen, die Art, wie demente Menschen auftreten und eine sorgfältige Untersuchung führen schnell zu dem Verdacht, dass eine Demenz vorliegt.

Die infolge der Demenz entstandenen Gedächtnisdefizite lassen sich durch neuropsychologische Tests beurteilen.
Der zur Diagnose einer Demenz am häufigsten verwendete Test ist die 15-minütige MMSE (Mini Mental State Examination). Daneben gibt es auch schnellere Tests zur Beurteilung einer Demenz und solche, die Schwächen der MMSE auszugleichen suchen: DemTect (Demenz-Detections-Test) und TFDD (Test zur Früherkennung von Demenzen mit Depressionsabgrenzung).

Alle Formen der Testungen werden in unserer Praxis durchgeführt. 

Diese Tests können besonders im Frühstadium der Demenz wichtige diagnostische Hinweise liefern. Je nach vermuteter Ursache können weitere, spezielle Diagnoseverfahren folgen.
Die häufigste Form von Demenz, die Alzheimer-Krankheit, ist eine sogenannte Ausschlussdiagnose. Das bedeutet, sie ist erst dann diagnostizierbar, wenn andere Ursachen nicht infrage kommen.

Die Demenztestungen erfolgen in unserer Praxis nach Arztrücksprache. Die Testungen werden zu Lasten der Krankenkasse abgerechnet. Hierzu entstehen Ihnen keine weiteren Kosten.